1952 – Gründung der Lederwarenmanufaktur in Apolda als Volkseigener Betrieb (VEB). In den Anfängen der Firmengeschichte werden vor allem Lederaustauschstoffe und Kunstleder verarbeitet. Doch schon bald fertigen über 600 Mitarbeiter hochwertige und exportfähige reine Ledererzeugnisse.
1969 – Als Leitbetrieb der Erzeugnisgruppe Damen-, Stadt- und Reisetaschen ist der VEB Apoldaer Lederwarenfabrik für weitere 120 Fertigungsstätten verantwortlich. Die Taschen mit dem „Glockensiegel“ werden in 18 Länder auch außerhalb des Ostblocks exportiert.
1975 – Die sozialistische Planwirtschaft fordert die Meister und Ingenieure zu kreativen Lösungen heraus, um trotz Mangels die Produktion weiter steigern zu können. Das Unternehmen kann sich auf der Lederwarenmesse in Offenbach mit seinen hochwertigen Produkten präsentieren und zahlreiche Lieferverträge abschließen. Siebzig Prozent der Erzeugnisse gehen in den Export, allein 40 Prozent in die Bundesrepublik Deutschland.
Die Angebotsbreite wird stetig erweitert, bis zur Fertigung der Autohimmel für alle PKW „Wartburg“ und „Trabant“.
1990 – Nach der politischen Wende wurde schnell klar, dass das Unternehmen ohne eigenen Vertrieb, Markennamen und Eigenkapital nicht würde bestehen können. Ein Investor wird gesucht und gefunden. Mit der Übernahme der Fabrik durch Michael Cromer im Jahre 1991 entwickelt sich das Unternehmen zu einer der vier Hauptproduktionsstätten für MCM. Der Luxuswarenhersteller MCM investierte rund zwei Millionen Mark in die technologische Vervollkommnung durch modernste Spezialmaschinen und ein Modellstudio zur CAD-gestützten Musterentwicklung.
2002 – Wechsel der Unternehmensführung und Übernahme der Geschäftsleitung durch Ingo Treu, der das Lederatelier Apolda bis heute leitet.
Heute liegt der Unternehmensschwerpunkt in der projektbezogenen Fertigung für verschiedene Markenunternehmen im Segment der bestmöglichen Qualität.
Die Qualität
Gut ausgebildete Facharbeiter und kreative Feintäschnermeister sorgen für eine gleichbleibend hohe Qualität der Produkte von der Materialauswahl über die Fertigung bis zum Versand. Nahezu alle bekannten Verarbeitungstechnologien der Lederwarenindustrie werden von uns kompetent angewandt. Eine Besonderheit ist die eigene Reparaturwerkstatt, in der die wertvollen Taschen auch nach jahrzehntelander Nutzung fachkundig repariert werden können.
Warum produziert diese Manufaktur für Rennschmied und Wagner?
Durch die hervorragend ausgebildeten Fachkräfte ist es möglich, auch ungewöhnliche Anforderungen umzusetzen. Dabei ist „made in Germany“ nicht nur eine Herkunftsbezeichnung, sondern ein herausragendes Qualitätsmerkmal. Als eine der letzten deutschen Produktionsstätten der Branche macht Lederatelier Apolda noch feinstes Täschnerhandwerk und es wäre uns eine große Freude wenn wir zum Erhalt dieser Tradition beitragen könnten.
Die Manufaktur Lederatelier Apolda produziert für uns:
Manufakturprofil: Lederatelier Apolda
Manufaktur für Taschen und Lederwaren
Ostdeutsche Tradition
1952 – Gründung der Lederwarenmanufaktur in Apolda als Volkseigener Betrieb (VEB). In den Anfängen der Firmengeschichte werden vor allem Lederaustauschstoffe und Kunstleder verarbeitet. Doch schon bald fertigen über 600 Mitarbeiter hochwertige und exportfähige reine Ledererzeugnisse.
1969 – Als Leitbetrieb der Erzeugnisgruppe Damen-, Stadt- und Reisetaschen ist der VEB Apoldaer Lederwarenfabrik für weitere 120 Fertigungsstätten verantwortlich. Die Taschen mit dem „Glockensiegel“ werden in 18 Länder auch außerhalb des Ostblocks exportiert.
1975 – Die sozialistische Planwirtschaft fordert die Meister und Ingenieure zu kreativen Lösungen heraus, um trotz Mangels die Produktion weiter steigern zu können. Das Unternehmen kann sich auf der Lederwarenmesse in Offenbach mit seinen hochwertigen Produkten präsentieren und zahlreiche Lieferverträge abschließen. Siebzig Prozent der Erzeugnisse gehen in den Export, allein 40 Prozent in die Bundesrepublik Deutschland.
Die Angebotsbreite wird stetig erweitert, bis zur Fertigung der Autohimmel für alle PKW „Wartburg“ und „Trabant“.
1990 – Nach der politischen Wende wurde schnell klar, dass das Unternehmen ohne eigenen Vertrieb, Markennamen und Eigenkapital nicht würde bestehen können. Ein Investor wird gesucht und gefunden. Mit der Übernahme der Fabrik durch Michael Cromer im Jahre 1991 entwickelt sich das Unternehmen zu einer der vier Hauptproduktionsstätten für MCM. Der Luxuswarenhersteller MCM investierte rund zwei Millionen Mark in die technologische Vervollkommnung durch modernste Spezialmaschinen und ein Modellstudio zur CAD-gestützten Musterentwicklung.
2002 – Wechsel der Unternehmensführung und Übernahme der Geschäftsleitung durch Ingo Treu, der das Lederatelier Apolda bis heute leitet.
Heute liegt der Unternehmensschwerpunkt in der projektbezogenen Fertigung für verschiedene Markenunternehmen im Segment der bestmöglichen Qualität.
Die Qualität
Gut ausgebildete Facharbeiter und kreative Feintäschnermeister sorgen für eine gleichbleibend hohe Qualität der Produkte von der Materialauswahl über die Fertigung bis zum Versand. Nahezu alle bekannten Verarbeitungstechnologien der Lederwarenindustrie werden von uns kompetent angewandt. Eine Besonderheit ist die eigene Reparaturwerkstatt, in der die wertvollen Taschen auch nach jahrzehntelander Nutzung fachkundig repariert werden können.
Warum produziert diese Manufaktur für Rennschmied und Wagner?
Durch die hervorragend ausgebildeten Fachkräfte ist es möglich, auch ungewöhnliche Anforderungen umzusetzen. Dabei ist „made in Germany“ nicht nur eine Herkunftsbezeichnung, sondern ein herausragendes Qualitätsmerkmal. Als eine der letzten deutschen Produktionsstätten der Branche macht Lederatelier Apolda noch feinstes Täschnerhandwerk und es wäre uns eine große Freude wenn wir zum Erhalt dieser Tradition beitragen könnten.
Die Manufaktur Lederatelier Apolda produziert für uns:
Profil im Überblick
Gegründet: 1952
Familienbetrieb: nein
Manufaktur für: Lederwaren
Mitarbeiter: 25