Die Firmengeschichte von Ascot startete mit einer großen Idee und verlief dann entlang der Lebenslinien der Familie Moese aus Krefeld.
Am 15. Februar 1908 beschloss Karl Moese, die weltbeste Manufaktur zu gründen. Zwar war er stets korrekt und stilvoll gekleidet und hatte somit den notwendigen Geschmack, nicht aber die erforderliche Geschäftstüchtigkeit für die Führung einer Firma. Die wiederum lag bei seiner Gattin Gertrud Moese, die das Überleben der Firma über eine Wirtschaftskrise und zwei Weltkriege hinweg sicherte.
Den Markennamen „Ascot“ ließ einer der Söhne, Erwin Moese, nach einem Besuch des weltberühmten Pferderennens in den 1940er-Jahren schützen. Seitdem trägt die Firma ihren derzeitigen Namen. Erwin Moese war ein begnadeter Verkäufer und schuf dazu herausragende Kollektionen. Wie meist ist solchen Menschen die Sparsamkeit nicht in die Wiege gelegt, und so wurden aus Verkaufsgesprächen oft lange und teure Nächte.
Er kompensierte das jedoch, indem er seinem Sohn Wolfgang nach dessen Studium der Textilwirtschaft und der Ausbildung als Cravattier in Lyon und Como die Finanzen der Firma übertrug. Wolfgang durfte seinem Vater nur eine festgelegte Summe auszahlen, und so wurden die Finanzen stabiler.
Wolfgang Moese hatte seine Stärken in der Entwicklung von Ideen, war aber kein grandioser Verkäufer. So tat er sich mit einem Partner, Hermann-Kurt Schwartz, zusammen und baute die Firma Ascot Karl Moese zu einem florierenden Unternehmen aus. Unter anderem gelang es ihnen, durch Ausstellen auf internationalen Modemessen wie SEHM in Paris und der PITTI UOMO in Florenz in den 80er und 90er Jahren mehrere hundert Kunden weltweit hinzuzugewinnen.
Die aktuelle Generation besteht aus Jan und Barbara Mose, die eigentlich beide nicht geplant hatten, die Firma zu führen und stattdessen lieber in den Branchen Fahrräder und Wein begannen. Jedoch ließ sie die Krawattenfertigung nicht los, und so arbeiten sie nun erfolgreich in vierter Generation im Familienbetrieb.
Die Produktion
Alle Produkte werden in Handarbeit in Krefeld hergestellt. Die meisten Schleifen sind zum Selberbinden (ist nicht ganz ohne, kann aber gelernt werden), aber es gibt auf Wunsch auch die vorgebundene Variante.
Die Manufaktur Ascot Karl Moese produziert für uns:
Profil im Überblick
Gegründet: 1908
Familienbetrieb: ja
Manufaktur für: Krawatten und Schleifen
Mitarbeiter: 20
Manufakturprofil: Ascot
Manufaktur für Krawatten und Schleifen
Vier Generationen im Zeichen des Halsschmucks
Die Firmengeschichte von Ascot startete mit einer großen Idee und verlief dann entlang der Lebenslinien der Familie Moese aus Krefeld.
Am 15. Februar 1908 beschloss Karl Moese, die weltbeste Manufaktur zu gründen. Zwar war er stets korrekt und stilvoll gekleidet und hatte somit den notwendigen Geschmack, nicht aber die erforderliche Geschäftstüchtigkeit für die Führung einer Firma. Die wiederum lag bei seiner Gattin Gertrud Moese, die das Überleben der Firma über eine Wirtschaftskrise und zwei Weltkriege hinweg sicherte.
Den Markennamen „Ascot“ ließ einer der Söhne, Erwin Moese, nach einem Besuch des weltberühmten Pferderennens in den 1940er-Jahren schützen. Seitdem trägt die Firma ihren derzeitigen Namen. Erwin Moese war ein begnadeter Verkäufer und schuf dazu herausragende Kollektionen. Wie meist ist solchen Menschen die Sparsamkeit nicht in die Wiege gelegt, und so wurden aus Verkaufsgesprächen oft lange und teure Nächte.
Er kompensierte das jedoch, indem er seinem Sohn Wolfgang nach dessen Studium der Textilwirtschaft und der Ausbildung als Cravattier in Lyon und Como die Finanzen der Firma übertrug. Wolfgang durfte seinem Vater nur eine festgelegte Summe auszahlen, und so wurden die Finanzen stabiler.
Wolfgang Moese hatte seine Stärken in der Entwicklung von Ideen, war aber kein grandioser Verkäufer. So tat er sich mit einem Partner, Hermann-Kurt Schwartz, zusammen und baute die Firma Ascot Karl Moese zu einem florierenden Unternehmen aus. Unter anderem gelang es ihnen, durch Ausstellen auf internationalen Modemessen wie SEHM in Paris und der PITTI UOMO in Florenz in den 80er und 90er Jahren mehrere hundert Kunden weltweit hinzuzugewinnen.
Die aktuelle Generation besteht aus Jan und Barbara Mose, die eigentlich beide nicht geplant hatten, die Firma zu führen und stattdessen lieber in den Branchen Fahrräder und Wein begannen. Jedoch ließ sie die Krawattenfertigung nicht los, und so arbeiten sie nun erfolgreich in vierter Generation im Familienbetrieb.
Die Produktion
Alle Produkte werden in Handarbeit in Krefeld hergestellt. Die meisten Schleifen sind zum Selberbinden (ist nicht ganz ohne, kann aber gelernt werden), aber es gibt auf Wunsch auch die vorgebundene Variante.
Die Manufaktur Ascot Karl Moese produziert für uns:
Profil im Überblick
Gegründet: 1908
Familienbetrieb: ja
Manufaktur für: Krawatten und Schleifen
Mitarbeiter: 20